Direkt nach der Inbetriebnahme: Um sicherzustellen, dass alle Module korrekt installiert und voll funktionsfähig sind. Diese Erstinspektion dient gleichzeitig als wertvolle Referenz für spätere Messungen.
Nach extremen Wetterereignissen: Zum Beispiel nach Hagel, starkem Wind oder Blitzschlag. Oft übernimmt die Versicherung die Kosten für eine solche Inspektion – eine Nachfrage lohnt sich.
Bei Leistungsproblemen: Wenn die Anlage nicht mehr die erwartete Leistung bringt, aber die Ursache unklar ist.
Vor Ablauf der Garantie: Um mögliche versteckte Mängel frühzeitig zu entdecken und rechtzeitig Garantieansprüche geltend zu machen.
Photovoltaikanlagen sind technische Systeme und unterliegen daher einem natürlichen Verschleiß. Erfahrungsgemäß weisen etwa 70-80 % aller Anlagen nach einiger Zeit Auffälligkeiten oder Fehler auf. Diese können von schleichendem Leistungsverlust über Moduldefekte bis hin zu potenziellen Brandschäden reichen. Oft bleibt ein schleichender Leistungsverlust lange unbemerkt, kann aber die Rentabilität der Anlage deutlich beeinträchtigen.
Durch regelmäßige Inspektionen lassen sich solche Probleme frühzeitig erkennen und beheben – das schützt Ihre Investition und sorgt langfristig für maximale Erträge.
Thermografische Inspektionen bieten zahlreiche Vorteile, um die Effizienz und Sicherheit Ihrer Photovoltaikanlage langfristig zu sichern:
Unsichtbare Fehler aufspüren: Mit der Thermografie lassen sich Defekte wie Hotspots, Zellschäden und Anschlussprobleme erkennen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind.
Schnelle und präzise Fehleranalyse: Frühzeitige Erkennung von Problemen, bevor sie zu teuren Ertragsverlusten oder langfristigen Schäden führen.
Fundierte Dokumentation: Ein klar strukturierter Bestandsbericht dient als Grundlage für Wartungsarbeiten, Reparaturen oder Versicherungsansprüche.
Renditeoptimierung: Regelmäßige Inspektionen können den langfristigen Ertrag Ihrer Anlage sichern und teure Folgeschäden vermeiden.
Drohnen bieten klare Vorteile gegenüber herkömmlichen Inspektionsmethoden:
Hebebühnen: Häufig eingeschränkter Blickwinkel, schwierige Zugänglichkeit in dicht bebauten Gebieten und hohe Kosten.
Gerüste: Zeitaufwendig und teuer im Aufbau, oft mit erheblichem Planungsaufwand verbunden.
Hubschrauber: Sehr hohe Betriebskosten, ungenaue Messungen und erhebliche Umweltbelastung – wirtschaftlich kaum sinnvoll für kleine bis mittlere Anlagen.
Mit Drohnen lassen sich auch schwer erreichbare Bereiche präzise und schnell erfassen, ohne die Anlage zu berühren oder den Betrieb zu unterbrechen.
Wenn Sie Fragen zur thermografischen Drohneninspektion haben oder ein individuelles Angebot für Ihre PV-Anlage wünschen, stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Schreiben Sie mir einfach eine Nachricht oder rufen Sie an – ich freue mich, von Ihnen zu hören.